Bestsellerliste!!!
Und schon sind wir drin! Spiegel Bestsellerliste Taschenbuch Platz 18!!! Jippieh!
Und schon sind wir drin! Spiegel Bestsellerliste Taschenbuch Platz 18!!! Jippieh!
Ich weiß, der eine oder die andere hat den sechsten Fall für Kommissar Duval sogar schon ausgelesen, nur ich hatte ihn noch nicht wirklich “meinen” neuen Duval, aber jetzt ist er da! Heute kam das Paket! Hurrah! Und ich ließ mich heute Nachmittag gleichmal eine Stunde vom Sturm durchwehen, damit auf den Fotos das Licht in etwa stimmte … ich war viel zu früh da und es war so schwierig, das Buch in diesem Sturm mit einer Hand zu halten! Am Ende war ich so ausgefroren, brrr …
So heißt der Originaltitel des schönen Artikels im Berliner Tagesspiegel von Angie Pohlers, mit der die Krimiautorin in Cannes nicht nur über die Croisette gelaufen ist. Viel Vergnügen beim Lesen und sich nach Cannes träumen! Merci Angie Pohlers!
Cannes auch anders …
Gestern war also die Lesung in Monaco. Eingeladen hatte der Deutsche Internationale Club des Fürstentums Monaco, dessen Ehrenvorsitzender, Sie denken es sich, Seine Durchlaucht Prinz Albert II von Monaco ist. Ort der Lesung war der Yachtclub von Monaco, ein noch ziemlich neues Gebäude am Hafen, das an ein Kreuzfahrtschiff erinnert, und dort in der Sunrise Bar im 5. Stock, quasi auf dem Oberdeck.
Die großzügige Einladung beinhaltete vor der Lesung eine private Tour durch Monaco (nein, nicht mit Prinz Albert) und ein Abendessen danach, im Restaurant des Yachtclubs. Monsieur war freundlicherweise miteingeladen. Ich wusste, dass mein Wagen am Yachtclub, wo wir auch den Treffpunkt für die Monaco-Tour hatten, von einem voiturier geparkt würde. Es ließ mich im Vorfeld lachen, unser kleines, verbeultes Autochen in Monaco zwischen all den Luxusautos – so etwas hatte der voiturier sicher noch nie geparkt. Ich zwang Monsieur, es wenigstens durch die Waschanlage zu fahren und auch von Innen etwas zu entmüllen. Wir kleideten uns so gut wir konnten und fuhren los. Ich hatte mir angesehen, wo der Yachtclub lag und ließ mir zusätzlich den Weg von Google Maps auf dem Handy anweisen. Monaco ist klein, aber für Unkundige doch etwas verwirrend.
Nun, vielleicht wissen Sie es, Monaco ist fast vollständig untertunnelt, und mein GPS verlor sich in den Tunneln, und bis es sich wieder gesammelt hatte, musste ich schon selbstständig entscheiden, wohin ich abbiegen wollte. Nirgends war der Hafen oder der Yachtclub angeschrieben, „links oder rechts?“, frage ich Monsieur, der zuckt mit den Schultern, und ich fahre nach links. Nach 50 Metern kommen wir zu dem berühmten Platz vor dem Casino, vor dem Café de Paris und vor dem edlen Hotel de Paris und ich wurde panisch. Es ist DIE m’as-tu-vu Strecke, ich kenne sie aus dem Fernsehen, immer, wenn man Monaco zeigt, zeigt man diesen Ort: an der Terrasse des Café de Paris fährt man vorbei, wenn man von der Welt gesehen werden will. Ich will ganz bestimmt nicht gesehen werden mit dem kleinen verbeulten Toyota, von gar niemandem, aber es gibt kein Entrinnen, ich kann mich nur einreihen zwischen Porsche und Rolls Royce und Maserati und einem röhrenden Ford Mustang und einmal den kleinen Platz umrunden. Ich werde rot vor Scham und Aufregung.
Und wohin jetzt? Ich bin etwas nervös, wir sind schon leicht zu spät für das Rendezvous am Yachtclub, ich sehe eine Polizistin, die kurz hinter dem Platz steht, fahre auf sie zu, lasse die Scheibe runter und frage nach dem Yacht Club. „Yacht Club?“ (Joht Klöbb spricht man das hier aus, falls Sie je in die Verlegenheit kommen sollten) wiederholte sie ungläubig. Ich nicke. Sie zeigt geradeaus und sagt etwas, was ich nicht verstehe, weil Monsieur gleichzeitig spricht. „Du stehst ungeschickt, recule!„, fordert er mich auf. Fahr ein Stück zurück, meint er. Ich werfe einen Blick zu ihm und vor dem Rückwärtsfahren glücklicherweise in den Rückspiegel und sehe einen Bus, der mich fast von der Straße schubst. „Recule!“ sagt Monsieur ungeduldig. „Ich kann nicht, da ist ein Bus“, entgegne ich gereizt. „HÖREN SIE MIR EIGENTLICH ZU?“, ruft die Polizistin laut und sieht mich streng an. „Ja, ja, natürlich.“ Ich werde noch röter und wiederhole dumm jedes Wort, das sie sagt, „geradeaus, links, Tunnel …“ bedanke mich und fahre los. „Nach fünfzig Metern rechts“, mischt sich überraschend wieder das GPS ein. Was denn jetzt? Rechts oder links? Ich vertraue, warum auch immer, dem GPS und nach zwei weiteren Kurven fahre ich am Yachtclub vorbei, allerdings auf der falschen Seite und ich mache entschlossen einen U-turn. Dann komme ich weder vor noch zurück, wir stehen direkt hinter einem geparkten silbernen extravaganten Porsche, der gerade von ein paar jungen Männern fotografiert wird, daneben geht es auf die höher liegende Zufahrt zum Yachtclub. Sie ist mit dickem Teppich ausgelegt. „Fahr hoch“, sagt Monsieur. „Auf den Teppich?“, frage ich fassungslos, traue mich nicht und würde gern jetzt hier diskret rückwärtsfahren. Hinter mir steht aber bereits ein großer Geländewagen, der seinerseits gerne dort hochfahren würde. Ein livrierter Mann eilt auf uns zu. „Was machen Sie denn hier?“ fragt er. „Es sieht vielleicht nicht so aus, aber wir haben hier eine Verabredung“, sage ich entschuldigend. „Was soll das heißen, es sieht nicht so aus?!“, mischt sich Monsieur verärgert ein, „wir SIND hier verabredet!“ „Dann fahren Sie hoch, Sie blockieren hier alles!“ winkt er mich durch. Oben reißt ein anderer livrierter Herr uns augenblicklich die Autotüren auf. Aus dem Geländewagen hinter uns steigt bereits die Dame, mit der wir verabredet sind. „Ich dachte mir schon, dass Sie das sind“, lacht sie. Unser Toyota ist schon verschwunden, wir steigen in den Geländewagen und bekommen eine Stunde lang eine exklusive Monaco-Führung. Jede Straße (es gibt nicht so viele) wird abgefahren und wir erfahren zu jedem Stadtviertel und fast zu jedem Gebäude etwas. Eine 100 Quadratmeterwohnung im neuen Turm Odéon kostet etwa 56.000 Euro Miete pro Monat. In jedem neuen Gebäude müssen, das ist eine Regel, immer Wohnungen zu einem normal erschwinglichen Preis für die Monegassen mit eingeplant werden. Aber sicher nicht die Penthousewohnung, die zurzeit als teuerste Wohnung der Welt gehandelt wird. Wir fahren durch das Monaco der Monegassen, wo man in ganz normalen Läden und Supermärkten zu einem ganz normalen Preis einkaufen kann und später hinauf auf den Hügel mit der Altstadt und dem Palast der Grimaldis.
Man will es gar nicht glauben, aber in meinem Leben war ich tatsächlich erst dreimal in Monaco. Das erste Mal mit einer Jugendgruppe, ich war dreizehn und fühlte mich großartig, weil man uns erstmals Geld in die Hand gedrückt hatte, damit wir unsere Mittagsverpflegung, einen Sandwich, selbst kaufen konnten. Ich erinnere mich vage an die großen bunten Geldscheine; es schien mir so viel Geld zu sein und ich hätte gerne noch ein Eis und eine Cola und eine Ansichtskarte oder was auch immer, aber dann blieb nach dem Kauf des Sandwichs doch gar nichts davon übrig. Das Sandwich war so üppig belegt, wie ich das aus Deutschland nicht kannte und sogar mit dicken schwarzen Trauben, in die ich herzhaft biss, um sie dann sofort angeekelt auszuspucken. Igitt! Was war das denn?! Die „Trauben“ entpuppten sich als Oliven und es war meine erste Begegnung mit ihnen. Lustig, es fiel mir gestern, als wir vor dem Palais vorbeifuhren, wieder ein. Das zweite Mal begleitete ich Monsieur zu einer Untersuchung in der Herzklinik kurz vor seiner Herz-OP und hatte wenig Sinn für Tourismus, und das dritte Mal brauchte ich ein bisschen Monaco-Flair für den zweiten Duval-Krimi, kam aber nicht so weit rum, wie jetzt bei der Führung.
Monaco hat sogar ein Gefängnis erfahren wir und sehen Stacheldraht und Gitter zwischen Palmen hervorblitzen, die Zellen haben Meerblick und angeblich kommt das Essen vom Hotel de Paris. Rein ins Gefängnis kommt man wohl schnell, es reicht schon, unfreundlich zu einem Polizisten zu sein. Ob das alles stimmt?! Ich wollte es nicht testen. Und zum Abschluss fahren wir noch einmal um den Platz vor dem Casino und am Café de Paris vorbei. Jetzt aber in einem standesgemäßen Auto. Wir halten vor dem Hotel de Paris, man reißt uns die Türen auf, erst die des Autos, dann die des Hotels und wir sehen die schöne Halle und den Innenhof des frisch renovierten 5 Sterne Hotels. Alles ist neu und hell und edel und sehr geschmackvoll. Von dort geht es zum Casino mit öffentlichen und privaten Spielsälen, der Eingang der Oper liegt ebenfalls hier (der Prinz hat übrigens einen eigenen Eingang!) und zum Abschluss laufen wir ein paar Schritte durch ein am Vortag wiedereröffnetes „nagelneues“ Stadtviertel (das Ursprüngliche wurde abgerissen), edle Boutiquen (Prada, Akris) in geschwungenen Kurven aus Glas. Akris ist übrigens die Lieblingsmodemarke von Charlène, erfahre ich. Nach Charlène wurde dort auch eine neue Straße benannt.
Dann fahren wir zum Yachtclub, auch hier bekommen wir alles gezeigt – ein edler Club, beinahe ein Museum, das Erdgeschoss voller Schiffsmodelle, großformatiger Fotografien und Plakate und einer Sammlung von „demi-coques“, den deutschen Begriff dafür kenne ich leider nicht. Ein Restaurant und unterschiedliche Säle, und im 5. Stock die Cocktailbar, in der ich schnell noch Bücher ausbreite und mich an einem Tischchen installiere. Die Gäste kommen schon. Man stellt sich und uns vor und ich werde mehrfach behandkusst. Es gibt Häppchen und Getränke. Ich bin unsicher, ob ausgerechnet der 5. Krimi, der im rauen Hinterland von Nizza spielt, eine Geschichte von Wölfen und Schafen, hier gut ankommen wird, aber man hört mir aufmerksam zu, niemand starrt auf sein Smartphone und niemand geht. In der Pause wird lebhaft diskutiert und gefragt und wir müssen die Diskussion abbrechen, weil ich noch ein kleines Stück aus dem noch unveröffentlichten Krimi lesen soll und wir danach pünktlich im Restaurant sein wollen. Natürlich kommen wir zu spät, weil noch Bücher gekauft und signiert und Fotos gemacht werden. Im Restaurant bekomme ich wieder Handküsse zur Begrüßung, Monsieur hingegen muss sich eine Kravatte leihen, und er steht als deutscher Herr Dreher auf der Einladungsliste. Monsieur ist hier „der Mann von“ 🙂
Mittags hatte ich für uns extra „nur etwas Leichtes“ gekocht, nämlich Lachs mit Gemüse, damit wir abends noch ein Menü essen können, und was hat uns der neue Chefkoch des Yachtclubs zugedacht? Lachs mit Gemüse. Aber alles ist bio und das Gemüse aus dem Wok, und angerichtet ist alles wie ein Kunstwerk, und vorher gab es noch lauwarmen Wachtelsalat und danach ein köstliches Mandarinensoufflé. Sublime! Und nein, ich habe mich in diesem Rahmen nicht getraut, irgendetwas mit dem Handy zu fotografieren. Nirgends übrigens. Nur den Blick aus dem 5. Stock habe ich gewagt, aber er gibt nicht wieder, wie edel der Rahmen war. Spät abends fahren wir zurück, drücken dem voiturier, der uns den Toyota vorfährt, und dem Rezeptionisten, der meinen Bücherkarton in den Kofferraum verstaut, diskret je einen Schein in die Hand und fahren zurück nach Cannes, das mir, angesichts der hochflorigen Teppiche, des edlen Glitzer und der Dichte der Porsches, Bentleys und Rolls Royces in Monaco, nun beinahe ärmlich vorkommt.
Morgen werde ich auf Einladung des Club Allemand International in Monaco lesen! Es ist eine geschlossene Veranstaltung, ich wollte es dennoch nicht unerwähnt lassen. Die Lesung findet im Yacht Club von Monaco statt – mit Blick aufs Meer! Ich danke dem Deutschen Internationalen Club des Fürstentums Monaco für die Einladung! Ich freue mich sehr!
Und noch einen Reiseführer stelle ich Ihnen heute vor. Und was für einen! Durch den Süden Frankreichs lautet der schlichte Titel des über 700 Seiten starken Werkes.
Es gab eine Vorgängerausgabe, Erzähl mir vom Süden, die ich ebenfalls besitze und in der ich bereits gerne geblättert und mich hier und da festgelesen habe. So ist es auch für die Neuausgabe gedacht, ein Reiseverführer will das Buch sein: Manfred Hammes plaudert “unpedantisch, subjektiv und freundlich” über “Literatur, Kunst und Kulinarik” und nimmt uns so mit durch den Süden Frankreichs. Beinahe zu jedem Ort kann der Autor mit einer literarischen oder künstlerischen Besonderheit aufwarten, hat er eine vergnügliche Anekdote auf Lager oder weiß etwas Unerhörtes zu berichten. Sei es, dass Henry Miller sich an ein besonders schönes Pissoir erinnert, mit Blick auf Carcasonne! Oder dass Sie in Saint-Rémy einen Longdrink zu sich nehmen können, der nach dem berühmten Sohn der Stadt Nostradamus benannt ist. Oder wussten Sie, dass Samuel Beckett sich 1942 in Roussillon als Feldarbeiter verdingte und für die Résistance arbeitete?
Das das Buch trotz seines Umfangs (die Neuausgabe umfasst immerhin noch 300 Seiten mehr!) und seiner Informationsfülle leicht und heiter daherkommt, liegt nicht nur am Stil des Autors, der es schafft, uns intelligent zu unterhalten und amüsant zu informieren, sondern auch an der außerordentlich gelungenen Gestaltung des Buches. Die ehemalige Buchherstellerin in mir ist beeindruckt von der aufwendigen Doppelseitengestaltung mit tausenden von Abbildungen, Fotos, Postkarten, Dokumenten, viele davon in Farbe, und alle in außergewöhnlicher Druckqualität.
Auch der umfangreiche Text ist dank der gewählten Typographie anstrengungslos zu lesen, selbst die Bildunterschriften und die kleine Schrift in den Kästen bereiten mir kurzsichtiger Maulwürfin keine Kopfschmerzen. Glücklicherweise gab man dem Buch ein pastisgelbes Lesebändchen zum pastisgelben und azur- oder aquafarbenen (die Farben des Südens!) Einband: Halbleineneinband muss man dazu sagen und Fadenheftung! Letztere finden Sie heute kaum noch; beides gibt dem Buch Elastizität und Stabilität gleichzeitig: Es ist dafür gemacht, mit Ihnen jahrelang unterwegs zu sein und zu IHREM Buch zu werden. Der Autor fordert ausdrücklich dazu auf: “Machen Sie Ihr eigenes Buch daraus, indem Sie hier Ihre Prospekte, Restaurantrechnungen, Eintritts- und Postkarten aufbewahren. […] Ein Rotweinfleck oder ein Spritzer Fischsuppe schaden dem Buch nicht. Wenn eine Seite am nächsten Tag nochmal angesehen werden soll, machen sie ruhig ein Eselsohr rein, falls das Lesebändchen auf einer anderen Seite im Einsatz ist.”
Als Buchwissenschaftlerin mit einer Leidenschaft für Exilliteratur staune ich über all die Bücher und Dokumente, die der Autor gefunden hat und freue mich über vertiefende Literaturangaben und das (gemischte) Orts- und Personenregister.
Und zuguterletzt fühle ich mich als Autorin geehrt, in dieser illustren Gesellschaft, zwischen Birgit Vanderbeke, Colette, Simone de Beauvoir, zwischen Van Gogh, Georges Brassens, Georges Simenon und Klaus Mann einen Platz zu haben. Merci und Chapeau!
(Werbung unbeauftragt) Es gibt einen neuen Reiseführer über die Côte d’Azur! Na und, sagen Sie vielleicht, brauche ich nicht. ich habe noch einen Südfrankreich Reiseführer von 1986. Der tut es doch oder? Ich wüsste nicht, was sich an der Lage des Mittelmeers verändert hätte … Richtig, würde ich Ihnen antworten. Das Mittelmeer ist blau und liegt immer noch da, wo es auch 1986 schon lag. Cannes finden Sie auch immer noch neben Antibes und Nizza. Und dennoch. Dieser Reiseführer ist anders. Er behandelt nämlich nur die kleine Region der Côte d’Azur, die so groß gar nicht ist. und wo sie genau anfängt und wo aufhört, das ist umstritten. Menton und Saint Tropez könnte man als Begrenzungspunkte nehmen, was auch der vorliegende Reiseführer tut. So begrenzt auf wenige Orte und Landstriche, kann der Reiseführer ordentlich in die Tiefe gehen und wartet mit interessanten Texten, schönen Ausflugsideen, klassischen und weniger klassischen Besichtigungshighlights und vielen Insidertipps auf. Für Cannes habe ich das überprüft!
Ich schätze dieses Foto von Cannes sehr! Jenseits von Reichtum und Glamour hat Cannes nämlich auch andere Seiten. Davon sehen Sie das eine oder andere, wenn Sie einen Tag mit Commissaire Duval unterwegs sind.
Was ich noch mag ist die Spiralbindung, die ich zunächst kritisch ansah. Wie praktisch sie ist, merkt man im Gebrauch, fast kann man den Reiseführer einhändig benutzen. Das Buch ist nicht zu groß, nicht zu schwer, aber prallvoll mit brandaktuellen Informationen: wirklich perfekt!
Dank an Hilke Maunder für die großartige Recherchearbeit, die dahinter steckt!
Voilà, hier kommt er, der angekündigte Film, falls Sie ihn nicht live gesehen haben (wie ich zum Beispiel, wir haben nämlich gar kein deutsches Fernsehen!), könnten Sie ihn via ZDF Mediathek noch bis zum 22. Januar 2019 ansehen! Oder hier: Klick –> Mit dem Motorrad an der Côte d’Azur . Horst Lichter sucht das Glück – unterwegs mit Hardy Krüger Jr
Viel Vergnügen unterwegs an der Côte d’Azur!
Frohe und geruhsame Weihnachtstage wünsche ich Ihnen! Geruhsam! Das hatte mir neulich schon jemand gewünscht, da habe ich nur hysterisch aufgelacht. Es gab noch so viel zu tun, alles überschlug sich vor meinem Abflug nach Deutschland. Geruhsam! Von wegen.
Jetzt, am vierten Advent, kurz vor Heiligabend, am Schreibtisch in meinem deutschen Dachstübchen-Domizil, mit Blick auf den grauen Himmel und steten Nieselregen, umgeben vom Geläut der nahen Kirchenglocken, jetzt, wo das Gerenne vorbei ist, man wirklich nichts mehr kaufen muss und auch alle dringend benötigten Käsekuchen, alle Laugenbrezeln und Bratwürste schon konsumiert worden sind, jetzt spüre ich, dass es ruhiger wird. “Wenn die Stille Zeit vorbei ist, dann wird es auch wieder ruhiger” hat Karl Valentin gesagt. Es ist wohl so.
Falls Sie sich am ersten Weihnachtstag am frühen Abend aus dem grauen Nieselregen davonträumen wollen an die sonnige Cote d’Azur (Achtung Werbung!), dann empfehle ich Ihnen diese Sendung mit Horst Lichter und Hardy Krüger jr. : Horst Lichter sucht das Glück. Die beiden Männer fuhren an der Côte d’Azur entlang und philosophierten über das Leben, die Liebe und das Glück und sie trafen sich mit Deutschen, die dort leben. Die Sonne war übrigens auch an der Côte d’Azur nicht immer präsent, während der Drehtage im Mai. Sie merken schon, Christine Cazon war auch dabei! Im kleinen –> (klick) Trailer sehen Sie die Dame im fuchsiafarbenen Kleid, die kurz verschwommen auf einem Balkon erscheint. Das ist sie. Die Autorin. Ich bin auch schon ganz aufgeregt. Also 25.12., erster Weihnachtstag, 19.15 Uhr, direkt nach der Ansprache des Bundespräsidenten (prominenter gehts kaum!). Schalten Sie ein!
Und jetzt nochmal: Frohe und geruhsame Weihnachtstage!
Hurrah! Die Frühjahrsvorschau ist angekommen und heute war endlich so schönes Wetter, dass ich draußen dazu passende Fotos machen konnte!